AktivPer Online-Coaching zu mehr Mitarbeiterfitness

Mitarbeiter sollten schon jetzt etwas für ihre Fitness tun, damit die zusätzlichen Kalorien in der kalten Jahreszeit erst gar keine Chance haben, sich in Fettpolster zu verwandeln. Ein Coaching kann sehr motivierend sein, die guten Vorsätze umzusetzen. Doch nicht jedem steht ein Coach zur Verfügung. Deshalb gibt es den Feelgoodcoach im Internet. Dieser bringt sogar Fitness-Muffel dazu, den Lackschuh gegen einen Turnschuh einzutauschen.

Wer sich in den Betrieben umschaut, erkennt sofort: Das Durchschnittsalter der Belegschaften steigt stetig. Und dieser Trend wird in den nächsten Jahren aufgrund des viel zitierten demografischen Wandels weiter anhalten. Ein Thema wird somit immer wichtiger: Gesundheitsförderung. Denn natürlich setzt die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter eine intakte Gesundheit voraus – möglichst bis zum Rentenbeginn. Immer mehr Unternehmen nutzen daher Gesundheitsförderungsprogramme oder Betriebssportgruppen, um die Mitarbeiterfitness zu verbessern. 

Doch nicht nur die Unternehmen sind zunehmend gefordert, in puncto Gesundheitsförderung aktiv zu werden. Auch die Mitarbeiter müssen ihrerseits aktiv werden, um ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft zu erhalten. Die betriebliche Gesundheitsförderung stößt nämlich sehr schnell an Grenzen, spätestens, wenn Mitarbeiter ihre Privatsphäre abgrenzen und im wahrsten Sinne des Wortes "dicht machen".

Neue Wege bei der Gesundheitsförderung sind auch deswegen wichtig, weil die Erfahrungen zeigen, dass Konzernsport, Präventivprogramme und Betriebssportgruppen, selbst wenn es gut läuft, lediglich maximal zehn Prozent der Mitarbeiter erreichen. Meist sind es die ohnedies fitten, die solche Maßnahmen im Grunde gar nicht brauchen. Die aber, deren Gesundheitsstatus schlecht ist, weil sie sich zu wenig bewegen oder schlecht ernähren, werden von den üblichen Gesundheitsförderungsmaßnahmen wenig bis gar nicht erreicht. Es ist jedoch im ureigenen Interesse des Unternehmens wie des einzelnen Mitarbeiters, die körperliche wie mentale Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten.

Motivieren statt frustrieren

Zu den zentralen Zielen moderner Gesundheitsförderung gehört es daher, alle Mitarbeiter zu mehr Bewegung und gesünderer Ernährung zu motivieren. Denn Bewegungsmangel und Übergewicht nehmen tendenziell zu und sind besorgniserregend. Doch selbst sehr ambitionierte Gesundheitsförderungsprogramme zeitigen – zumindest dauerhaft – kaum Erfolge, weil der Wille, gesünder zu leben, bei vielen Mitarbeitern nicht reicht. Empfehlungen wie "Bewegen Sie sich mehr.", "Essen Sie einfach weniger und nicht so fett." bewirken sehr häufig wenig bis gar nichts. Schlimmer noch, sie frustrieren, weil die Mitarbeiter die gut gemeinten Handlungsempfehlungen nicht umsetzen können.

Zu gefestigt ist ihr über Jahre und Jahrzehnte entwickeltes Ernährungsverhalten. Gleiches gilt für die Bewegung. Um den menschlichen Drang nach Bequemlichkeit zu durchbrechen, bedarf es daher mehr als nur attraktiver Bewegungsangebote.

Höchste Zeit also für einen Paradigmenwechsel. Denn, auch wenn es nicht leicht zuzugeben ist, die bisherigen Bewegungs- und Ernährungskonzepte sind gescheitert. Und auf wundersame Gewichtsverluste und körperliche Fitness zu hoffen, ist mehr als naiv. Wir brauchen daher neue Programme, die sich an der Wirklichkeit orientieren, die jeder in seinem Alltag leicht umsetzen kann und die gerade, weil sie keine extreme Selbstdisziplin erfordern, erfolgreich sind.

Weniger ist mehr

Ein solches Gesundheitsförderungsprogramm ist das "2+2 und 4"-Konzept auf www.Feelgoodcoach.net, das im Rahmen wissenschaftlicher Projekte entwickelt wurde und eine Art Minimalprogramm darstellt. Je zwei 20minütige Einheiten Kraft- und Ausdauertraining in der Woche reichen bereits und bewirken dauerhaft sehr viel.

Etliche Übungen können sogar während des Fernsehens gemacht werden. An vier Tagen je Woche kommt die entsprechende gesundheitsbezogene Ernährung hinzu. Der Clou: An den anderen drei Tagen kann man essen, was man möchte – ohne schlechtes Gewissen. Das 2+2 und 4-Konzept basiert nämlich neben sportmedizinischen und ernährungswissenschaftlichen auch auf psychologischen Erkenntnissen.

Die Stärke des Minimalprogramms liegt somit eindeutig darin, dass es niemanden überfordert und selbst Menschen mit wenig Zeit sowie Fitness-Muffel es erfolgreich absolvieren können. Die Teilnahme an solchen Programmen lohnt. In zwölf Wochen nahmen die Teilnehmer einer Studie durchschnittlich um 10 Kilo ab, nach einem Jahr lag die Gewichtsreduktion bei rund 20 Kilo. Alle fühlten sich besser, waren leistungsfähiger und können sich vorstellen, das Programm ein Leben lang beizubehalten.

Neben medizinischen bestätigen auch die neuesten neurowissenschaftlichen Befunde, dass mehr Fitness nicht nur der Gesundheit zuträglich ist, sondern Sport auch die Gehirnzellen aktiviert und auf diese Weise Produktivität und Leistungsfähigkeit der Teilnehmer erhöht. Schon ein dreimonatiges Ausdauertraining bewirkt nachweislich einen großen Zugewinn in verschiedensten Aspekten der kognitiven Leistungsfähigkeit.

Neue Coachingplattform

Die Erfahrungen zeigen, dass Motivationsvorträge und Seminare Mitarbeiter zwar für die Gesundheitsthematik sensibilisieren und erste Impulse setzen. Die Gefahr ist jedoch groß, dass nach kurzer Zeit wieder der innere Schweinehund dominiert und selbst die besten Vorsätze zur Seite gelegt werden. Nur mithilfe einer kontinuierlichen Betreuung in Form eines Coachings wird erreicht, dass Mitarbeiter nach und nach grundlegend ihr Bewegungs- und Ernährungsverhalten ändern und sich ihr Gesundheitsstatus optimiert.

Personal Trainer und Coachs, die eine solche Betreuung – zumindest im Bereich Ausdauertrainings – gewährleisten können, sind jedoch für die meisten Mitarbeiter zu teuer. Zudem können sie keine größere Anzahl von Mitarbeitern zeitgleich betreuen. Daher lag es nahe, das 2+2 und 4-Konzept als Online-Coaching ins Internet zu verlagern. Dadurch können – noch dazu kostengünstig - zigtausende Menschen parallel betreut werden. Das ist weder in Seminaren noch durch Personal Trainer möglich. Das geht nur über ein ausgeklügeltes Betreuungssystem im Internet.

Das Online-Coachingprogramm www.Feelgoodcoach.net empfiehlt sich daher als sinnvolle Ergänzung von Vorträgen und Seminaren, die natürlich nach wie vor sinnvoll sind, um Mitarbeiter für die Gesundheitsthematik zu sensibilisieren und erste Anleitungen zur Gesundheitsförderung zu geben.

Die Stärken eines solchen Systems liegen darin, mithilfe individueller, interaktiver Betreuungsmaßnahmen Mitarbeiter fitter und leistungsfähiger zu machen. Zunächst absolvieren die Teilnehmer des Online-Coachings ein sehr umfangreiches Check-up. Analysiert werden der individuelle Lebensstil bezogen auf das aktuelle Ernährungs-, Stress- und Bewegungsverhalten sowie weitere wichtige Gesundheitsparameter. Dadurch ist das Programm in der Lage, Problemstellungen exakt zu ermitteln und festzulegen, wie sich diese am wirksamsten und schnellsten beseitigen lassen.

Auf Basis der Check-up-Ergebnisse erhält der Teilnehmer dann konkrete Ernährungs- bzw. Bewegungsempfehlungen, die exakt auf seine persönliche Situation zugeschnitten sind und sich einfach in den Alltag integrieren lassen. Der Teilnehmer bestimmt dabei selbst, wie schnell und wie intensiv er seine Ziele, die er in das Programm eingibt, erreichen will.

Wichtig ist: Das Coaching beinhaltet auch Jokertage. An diesen Tagen darf auch mal gesündigt werden. Denn wir wissen aus Erfahrung, dass nur die wenigsten es schaffen, Bewegungs- und Ernährungsvorgaben regelmäßig einzuhalten. Die Jokertage verhindern ein schlechtes Gewissen, somit fällt es leichter, das Programm beizubehalten.

Außerdem bekommen die Teilnehmer immer wieder Motivationshilfen. Sie können sich in einem Forum mit anderen Mitgliedern der Feelgoodcoach-Community austauschen. Expertenchats, eine umfangreiche Infothek und weitere Motivationshilfen runden die effektive Wirkung des Feelgoodcoachs ab und sorgen dafür, dass die Teilnehmer auf die leichte Art fitter werden.

Der Coach passt sich immer an die aktuelle Situation, also das Ernährungs- und Bewegungsverhalten des Teilnehmers an und erlaubt so eine zielgerichtete Betreuung. Der persönliche Trainingsplan beispielsweise reguliert sich abhängig von den vom Teilnehmer ins System eingegebenen Protokollen und passt sich dynamisch an den persönlichen Trainingsstand und das Ernährungs- bzw. Bewegungsverhalten an.

Somit ist gewährleistet, dass jeder stets im optimalen Bereich trainiert und sich nicht überfordert. Indizes zeigen dem Teilnehmer auf einen Blick, seinen Anfangswert, den Zielwert und den aktuellen Wert. Das Gute ist: Der Feelgoodcoach eignet sich auch für Menschen mit wenig Zeit ideal, weil die Vorgaben niemanden überfordern und sich leicht in den Alltag integrieren lassen, auch von Menschen, die beruflich viel unterwegs sind.

Für Unternehmen liegt der Charme des Feelgoodcoachs zudem darin, dass die Mitarbeiter in ihrer Freizeit trainieren und nicht, wie sonst bei Firmenseminaren üblich, in der Arbeitszeit. Es kann mit dem Feelgoodcoach daher viel Geld sparen. Noch wichtiger ist aber, dass das Online-Coaching auch seinen Nutzen nachweisen kann.

[Bild: Fotolia.com]

Dazu im Management-Handbuch

Ähnliche Artikel

Excel-Tipps