IKT-KompetenzenKompetente Mitarbeiter sind wichtig für wirtschaftlichen Erfolg

Unternehmen mit IKT-Einsatz sind erfolgreicher. Eine der zentralen Anforderungen an mittelständische Unternehmer ist es deshalb, die Mitarbeiterkompetenzen auszubauen, um diese IKT-Systeme effektiv zu nutzen.

Es geht schon lange nicht mehr nur darum, einen Computer hochfahren zu können und einige Tasten zu drücken. Innovative Technologien verlangen nach viel mehr. Denn zum einen werden sie ständig erweitert und verbessert. Zum anderen fordern Web 2.0 und Co. Eine ganz andere Art der Auseinandersetzung, die Technologien, Prozesse und Menschen gleichermaßen umfasst.

Gesamtstrategie gefordert

Grundlage eines erfolgreichen IKT-Einsatzes ist vor allem eine an die Unternehmensstrategie gekoppelte IKT-Strategie. Vor dem Hintergrund einer solchen ganzheitlichen Denkweise haben sich die Anforderungen daran, wie IKT sowohl von der Geschäftsführung als auch von den Mitarbeitern bewertet und genutzt werden, massiv verändert. Diese Tendenz wird sich nach Einschätzung von Experten auch in der Zukunft weiter fortsetzen. Daraus ergeben sich zahlreiche Fragestellungen bezüglich der Entwicklung einer Unternehmenskultur, die eSkills, im vorliegenden Sinne also die Mitarbeiterkompetenzen in puncto IKT, konsequent integriert.

Zuallererst muss es zu einem Umdenken in der Personalentwicklung kommen. Konkret heißt das auch, dass potenzielle neue Mitarbeiter von vorneherein ausreichende Fähigkeiten hinsichtlich der für ihr Aufgabengebiet relevanten Technologien mitbringen müssen. So sollten Mitarbeiter nicht nur ihrer Fachkenntnisse nach eingestellt werden, sondern auch die IKT-Kompetenzen sollten ins Bewertungsprofil einfließen.

Aufbau einer eSkills-Kultur im Unternehmen

Wichtig für beide Seiten – Geschäftsführung und Mitarbeiter – ist es, sich intensiv mit IKT-Kompetenzen auseinander zu setzen. Auf Unternehmensseite stellt sich dabei insbesondere die Frage, welche Zusammenhänge zwischen solchen Kompetenzen und Unternehmensbereichen wie Human Resource, Wissensmanagement oder Qualitätsmanagement bestehen.

Um eine IKT-Kompetenz- beziehungsweise „eSkills-Kultur“ nachhaltig aufzubauen, muss sich die Führungsebene gründlich mit den Trainingsangeboten auf dem Markt beschäftigen, um seinen Mitarbeitern eine ständige und zum Unternehmen passende Weiterbildung zu gewährleisten. Außerdem könnte es interessant sein, sich in vom Bund oder der Europäischen Union geförderten Projekten zu engagieren oder sie gar zu initiieren, was die positiven Effekte hat,

  1. in puncto eSkills jederzeit „ganz weit vorne zu sein“ und
  2. im Falle erfolgreicher Lösungen und Weiterbildungsmodelle auch als Vorbild zu agieren.

Fazit

Als Fazit lässt sich sagen, dass die Entwicklung von IKT-Kompetenzen ein gemeinschaftliches Projekt von Unternehmensführung und Mitarbeitern ist. Wo unter den Mitarbeitern bereits IKT-Kompetenzen vorhanden sind, müssen diese kontinuierlich gefördert werden; wo es noch keine gibt, da müssen die Unternehmer und Entscheider dafür sorgen, dass die Mitarbeiter diese Informationen schnell und umfassend erhalten.

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