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Zehn Tipps, wie Sie auf Twitter Ihre Nachrichten verbreiten und bei Ihren Zielgruppen Aufmerksamkeit erregen.

Aufmerksamkeit erregen

Auf Ihre Leser strömen ständig Nachrichten ein, die gelesen werden wollen. In Bruchteilen von Sekunden entscheiden sie, was davon sie lesen und was nicht. Twittern Sie deshalb kreativ. Machen Sie neugierig, rufen Sie zur Aktion auf, achten Sie auf aktive Formulierungen und platzieren Sie relevante Themen.

Neugierde wecken

Beobachten Sie, welche Nachrichten Ihre Follower besonders interessieren, auf welche Fragen und Kommentare sie reagieren und mit welcher Intention sie mit Ihnen in den Dialog treten. Lenken Sie Ihre Kommunikation in die entsprechende Richtung. Der Gesprächstrend auf Twitter ändert sich täglich. Die diskutierten Top-Themen hängen maßgeblich auch von Ihren Beiträgen ab und von der Art und Weise, wie Sie diese diskutieren. Finden Sie heraus, wie Sie Ihre Follower begeistern.

Nutzer persönlich ansprechen

Bestimmte Nutzer können Sie direkt und persönlich ansprechen. Stellen Sie dafür das @-Zeichen vor den Twitter-Namen des Nutzers. Der Nutzer erhält dann Ihre Nachricht. Denken Sie aber daran, dass auch alle anderen Follower diese Nachricht lesen können. Sie ist nicht anonym. Möchten Sie dem Nutzer eine Nachricht senden, die nur er allein erhält, sollten Sie die Funktion „Direktnachricht“ nutzen.

In direkten Dialog treten

Twitter ist nicht nur dafür da, um permanent Nachrichten zu posten. Als Nutzer müssen Sie vor allem „zuhören“. Achten Sie auf Anfragen und Bemerkungen, die im Zusammenhang mit Ihren Tweets aufkommen. Reagieren Sie so schnell wie möglich und fragen Sie bei Unklarheiten zurück. Der Vorteil des Dialogs: Ihre Follower können diesen verfolgen, Antworten auf eigene Fragen erhalten und erkennen, dass Ihnen die Meinung Anderer wichtig ist.

Sprachregeln einhalten

Achten Sie auf einen korrekten Satzbau und orthographische Regeln. Auch auf Twitter ist das Einhalten der gängigen Sprachregeln wichtig, wenn Sie als kompetenter und seriöser Gesprächspartner auftreten möchten. Formulieren Sie ganze Sätze, achten Sie auf einen nachvollziehbaren Inhalt und vermeiden Sie Tippfehler. Lesen Sie Ihren Tweet also besser noch einmal durch, bevor Sie ihn posten.

Informationen retweeten

Sobald Sie anderen Twitter-Nutzern folgen, werden Sie hin und wieder Informationen entdecken, die Sie gerne weitergeben möchten. Dafür steht Ihnen die Retweet-Funktion zur Verfügung. Mit einem Klick auf das Symbol der sich gegenüberstehenden Pfeile unter einem Tweet und der anschließenden Bestätigung „Retweeten“ leiten Sie die Nachricht an Ihre Follower weiter.

Wird ein Beitrag über einen Retweet geteilt, erhält wird der ursprüngliche Autor automatisch eine Benachrichtigung. Eine Verlinkung des Autors ist nicht notwendig. Durch den Retweet erfährt der ursprüngliche Absender, dass seine Nachricht als relevant erachtet und weitergeleitet wurde. Sie selbst bringen Ihren Namen ins Gespräch und Ihre Follower erfahren, welche Informationsquellen Sie nutzen.

Wichtigkeit von Begriffen markieren

Möchten Sie einen Begriff als Schlagwort markieren, kommt der sogenannte Hashtag ins Spiel. Er wird mithilfe einer Raute (#) markiert, die dem Begriff vorangestellt wird (#Begriff). In den Anfangszeiten von Twitter sorgte diese Markierung für eine bessere Auffindbarkeit des Begriffs über die Twitter-Suche. Heute ist die Suchfunktion ausgefeilter und filtert die gesuchten Begriffe ohne Probleme. Der Hashtag wird allerdings weiterhin verwendet, um die Wichtigkeit der Begriffe zu demonstrieren. Setzen Sie ihn immer dann ein, wenn Sie auf wichtige Informationen hinweisen möchten.

Lesenswerte Tweets vorstellen

Der sogenannte FollowFriday ist dazu da, um andere Twitterer beziehungsweise deren Tweets vorzustellen und zu empfehlen. Der FollowFriday wird mit dem Hashtag „#FF“ abgekürzt. Möchten Sie selbst Ihre Tipps kommunizieren, achten Sie auf eine Gestaltung, die Aufmerksamkeit erregt. Das Aneinanderreihen von #-Zeichen hingegen ist nichtssagend. Suchen Sie sich stattdessen zwei bis drei gute Adressen heraus und kommentieren Sie kurz, warum sich das Folgen dieser Twitter-Nutzer lohnt.

Link-Verkürzer nutzen

Wenn der Link, den Sie weiterleiten möchten, zu lang für 140 Zeichen ist, können Sie den Link verkürzen. Dafür stehen Ihnen unterschiedliche Dienste wie „bit.ly“, „tinyurl“ oder „ow.ly/url/shorten-url“ zur Verfügung. Ein Nachteil ist die Anonymisierung der URL. Erwähnen Sie deshalb innerhalb Ihres Tweets immer, auf welche Quelle Sie verweisen.

Bilder verwenden

Gönnen Sie Ihren Followern ab und an auch ein visuelles Bonmot und binden Sie Bilddateien über Dienst „Twitpic“ ein. Den entsprechenden Link sollten Sie mit einem Kommentar versehen. Alternativ können Sie auch die Bild-Integrationsfunktion von Twitter nutzen.

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