Jobwechsel meisternWie Sie sich schnell im neuen Job einarbeiten
Im neuen Job schnell erste Erfolge sichtbar machen
Machen Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber unentbehrlich – das ist die beste Art, den eigenen Job zu sichern. Gerade dann, wenn eine neue Position mit mehr Verantwortung übernommen wird, befällt manche ein flaues Gefühl. Werde ich mich schnell genug einarbeiten? Werden mich Kollegen und Mitarbeiter akzeptieren? Wie beurteilen die Vorgesetzten meine Arbeit?
Je schneller und überzeugender ein Mitarbeiter die Herausforderungen in einer neuen Stelle annimmt und je schneller er gute Ergebnisse liefert, desto mehr sichert er seine Position im Unternehmen und seine Anerkennung bei Kollegen. Gerade Führungskräften bleibt dafür aber nur wenig Zeit. Sie dürfen sich einige Tage, vielleicht wenige Wochen orientieren und einarbeiten – doch dann müssen sie in ihrer neuen Position Verantwortung tragen und besondere Leistungen zeigen.
Dabei liegt es nicht immer an der mangelnden Kompetenz einer neuen Führungskraft, wenn das nicht klappt. Letztlich müssen das Umfeld, die Position und die damit verbundenen Aufgaben, sowie die Person und ihre Kompetenzen, die sie mitbringt, zusammenpassen. Es kann mit einem speziellen Einarbeitungsprogramm, das den neuen Führungskräften bei der Einarbeitung hilft, passend gemacht werden. Es gibt zahlreiche Methoden und Werkzeuge, mit deren Hilfe ein Misserfolg beim Jobwechsel vermieden wird.
Menschen und Projekte bewegen und voranbringen
Die Erwartungen sind hoch: Führungskräfte sollen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewegen. Begeisterung ist dafür eine der wirksamsten Kräfte. Gute Führungskräfte entwickeln Visionen, erzählen anderen von positiven Zielen, die sie gemeinsam erreichen wollen. Diese Energie können sie nutzen, um Projekte voranzutreiben. Doch manchen müssen sie dazu ihrem Team erst wieder neues Leben einhauchen.
Das funktioniert nicht von allein. Im Gegenteil. Allzu oft trifft eine neue Führungskraft schnelle und kaum nachvollziehbare Entscheidungen. Sie stößt ihre Mitarbeiter vor den Kopf und provoziert Abwehrreaktionen. Auch bei solchen, die dem oder der Neuen gegenüber eigentlich positiv eingestellt sind. Die Folge ist, dass die Führungskraft ihre Glaubwürdigkeit verliert und über kurz oder lang scheitern wird.