Maschinenstundensatz berechnen

Beschreibung
Im ersten Schritt ermitteln Sie, wie viele Stunden pro Jahr das Gerät produktiv Leistung erbringen kann – also für einen Kundenauftrag, ein Projekt oder andere Aufgaben eingesetzt werden kann.
Dann werden die einzelnen Kostenarten und die Höhe der Kosten zusammengestellt, die mit der Nutzung und der Bereitstellung der Maschine verbunden sind. Das sind:
- kalkulatorische Abschreibungen aus Anschaffungskosten und Laufzeit
- kalkulatorische Zinsen aus durchschnittlich gebundenem Kapital (Hälfte der Anschaffungskosten) und kalkulatorischem Zins
- Instandhaltungskosten für externe Dienstleistungen, Wartung, Zertifizierungen, Kalibrierung, Reparatur, Umbau, Modernisierung etc. (Erfahrungs- oder Schätzwert)
- Raumkosten aus beanspruchter Fläche und kalkulatorischer Miete oder aus den Kosten, die das Gebäudemanagement intern berechnet
- Energiekosten aus Energiebedarf (gemessen) und Energiekosten pro kWh
- Sonstige Kosten; zum Beispiel für Kühlmittel, Schmiermittel, Werkzeuge etc.
Schließlich können Sie auf den Maschinenstundensatz, der auf den geplanten Kosten oder Erfahrungswerten basiert, noch einen Risikozuschlag ergänzen. Außerdem können Sie einbeziehen, dass Ihre Maschine unter Umständen nicht zu einhundert Prozent ausgelastet wird. Auf der Grundlage einer durchschnittlichen Auftragslage oder bedingt durch Rüstzeiten bei Auftragswechsel geben Sie einen Auslastungsgrad ein.
Die einzelnen Kosten pro Stunde sind in einem Diagramm zusammengestellt.
Details
Umfang: | 1 Tabelle |
Dateiformat: | Microsoft Excel Datei |
Anforderungen: | Die Datei wurde erstellt für Excel 2016 und neuer. Die Datei kann auch mit älteren Versionen genutzt werden (ab Excel 2010). Doch sind dabei geringfügige Darstellungsfehler nicht ausgeschlossen. |
Artikel-Nummer: | 99.117.31 |