Checkliste: 10 Regeln für das Geben von Feedback

Einer anderen Person Feedback zu ihrem Verhalten oder zu ihrer Leistung geben – das klingt einfach, ist es aber gar nicht. Sehr schnell kann daraus ein Konflikt entstehen, wenn es der falsche Zeitpunkt ist oder die unpassenden Worte gewählt werden.

Jede Führungskraft muss ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern regelmäßig Feedback geben. Sie muss zurückmelden, ob das Verhalten der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters in Ordnung ist und ob die Leistung den Erwartungen entspricht.

Aber auch im Kollegenkreis gibt man sich gelegentlich Feedback – oft dann, wenn etwas nicht passt, wenn man sich über die andere Person geärgert hat oder wenn etwas schiefgelaufen ist.

Damit durch diese wichtige Form der Kommunikation im Unternehmen keine Missverständnisse oder gar Konflikte entstehen, ist es sehr wichtig, dass sich alle, die Feedback geben, an einige Regeln halten. Sie sind in dieser Checkliste zusammengestellt.

Wichtig ist, für das Feedback den richtigen Zeitpunkt zu wählen und die passenden Worte zu finden. Das Feedback sollte sein:

• konkret (sich auf feststellbare Sachverhalte beziehen)
• verständlich
• konstruktiv
• respektvoll

Dann schafft Feedback die Grundlage für eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit unter Kollegen und mit Vorgesetzten.