DebriefingVorgehensweise beim Debriefing und bei der Übergabe von Aufgaben
- Debriefing vorbereiten
- Wer nimmt am Debriefing teil?
- Worum es im Debriefing nicht geht
- Welche Dokumenten sind für das Debriefing relevant?
- Stellenbeschreibung für das Debriefing nutzen
- Prozessbeschreibung für das Debriefing nutzen
- Arbeitsplatzbesichtigung für das Debriefing durchführen
- Interne Unterlagen und Dokumentationen für das Debriefing nutzen
- Aufgaben und Tätigkeiten persönlich besprechen
- 3 Vorlagen im Praxisteil
Debriefing vorbereiten
Welche Rolle spielte die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter in Ihrem Team und für das Unternehmen? Aus welchen Gründen verlässt die Person Ihre Abteilung oder das Unternehmen?
Das sind die zwei zentralen Fragen, die Sie sich zunächst stellen müssen. Denn damit legen Sie Ihren Standpunkt und Startpunkt fest, von dem aus Sie ein wirksames Debriefing durchführen können.
Die Bedeutung und Rolle der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters ergibt sich aus der Stelle, Funktion und den Aufgaben, die sie oder er wahrgenommen hat. Ferner spielt die Beschäftigungsdauer im Unternehmen eine große Rolle. Denn je länger Beschäftigte dabei waren, desto mehr Wissen und Erfahrungen dürften sie gesammelt haben.
Genauso wichtig ist die Situation, in der sich die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter selbst befindet. Wie ist die Stimmung bei der betreffenden Person und in der Abteilung? Trennt man sich in einem freundschaftlichen Verhältnis? Ist davon auszugehen, dass ein Gespräch in offener und positiver Atmosphäre verläuft?
Bestehen dazu ernsthafte Bedenken, dann muss dies bei einem Gespräch angemessen berücksichtigt werden. Denn die Bedeutung und Vollständigkeit der Informationen, die man im Debriefing erhält, kann davon abhängen.