ProduktplanungVorgehensweise und Prozess der Produktplanung

  • Worum geht es bei der Produktplanung?
  • Was macht das Produktmanagement?
  • Phasen der Produktplanung
  • Bei der Produktplanung den Produktlebenszyklus beachten
  • Strategische und operative Produktplanung
  • Prozessschritte und Aufgaben der Produktplanung im Detail
  • 6 Vorlagen im Praxisteil

Worum geht es bei der Produktplanung?

Viele Produkte, die auf den Markt kommen, sind ein Flop. Wenn die Unternehmen das erkennen, werden die erfolglosen Produkte aus dem Programm genommen – um den nächsten Versuch zu starten.

Wahrscheinlich ist diese Vorgehensweise nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ (Trial-and-Error) typisch für die Produktplanung und lässt sich nicht wirklich vermeiden. Gleichwohl können spezielle Methoden für die Produktplanung und eine systematische Vorgehensweise helfen, das Flop-Risiko zu verringern und die Erfolgschancen zu erhöhen.

Die Vorgehensweise umfasst alle notwendigen Arbeitsschritte, um

  • aus einer Geschäftsidee oder Produktidee ein marktfähiges Produkt zu machen,
  • das Produkt am Markt einzuführen und
  • dort für eine längere Zeit zu etablieren.

Die Produktplanung ist ein Prozess mit mehreren Phasen und vielfältigen Aufgaben. Sie ist meistens dem Produktmanagement zugeordnet.

Was macht das Produktmanagement?

Das Produktmanagement muss die Bedürfnisse der Kunden identifizieren, Anforderungen aufgreifen, um daraus passende Produkte zu konzipieren, zu planen und gemeinsam mit der Produktentwicklung und dem Marketing zu einem marktfähigen Produkt zu machen.

Nach der Markteinführung muss das Produktmanagement die Herstellung des Produkts und seine Vermarktung begleiten und steuern und zur richtigen Zeit Produktverbesserungen oder einen Produktrelaunch planen. Am Ende seiner Lebensdauer wird das Produkt planmäßig von einem Nachfolgeprodukt abgelöst und vom Markt genommen.

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