TeamentwicklungOnline-Events richtig planen und organisieren
1. Passendes Format wählen
Jede gut geplante Veranstaltung basiert auf einem geeigneten Format. Handelt es sich um ein Webinar oder wünschen die Teilnehmenden die spätere Nutzung von Aufzeichnungen? Werden die Inhalte frontal präsentiert oder im Rahmen einer offenen Diskussionsrunde?
Diese Fragen vorab zu klären, erleichtert später den Ablauf.
2. Optimales Tool nutzen
Unterschiedliche Videokonferenzlösungen bieten Nutzerinnen und Nutzern verschiedene Funktionen. Softwareangebote für Videokonferenzen schossen im Zuge der Pandemie wie Pilze aus dem Boden.
Damit Veranstaltungsplanende sich bei der Auswahl nicht verzetteln, greifen sie optimalerweise auf etablierte Tools zurück. Dazu zählen beispielsweise:
- Zoom
- Microsoft Teams
- Google Meet
Außerdem stehen Event-Beteiligte in der Verantwortung, die jeweilige Software vorab auf Aktualität zu prüfen und für die Lizenzierung ihrer Tools zu sorgen.
3. Aufgaben sinnvoll verteilen
Einzig die Übertragung eines Livestreams macht noch kein erfolgreiches Online-Event. Die soziale Komponente eines Onsite-Events mit Tech-Elementen virtueller Konferenzen verknüpfen, so lautet die Erwartung.
Unternehmen, die ein solches Event planen, sollten die zahlreichen Aufgaben innerhalb der Prozessabläufe an externe Dienstleistungsunternehmen outsourcen. Im Falle von mehrsprachigen Events tun Firmen gut daran, beratende Dolmetschende hinzuzuziehen, die auf die Organisation von digitalen oder hybriden Events spezialisiert sind. Veranstaltungsplanende sparen Arbeitsaufwand, Zeit, Geld und sichern den Erfolg ihres Events.
4. Für stabilen Zugang sorgen
Ein instabiler Internetzugang frustriert alle Event-Beteiligten. Lange Latenzzeiten führen zu stockenden bis eingefrorenen Bild- und Tonübertragungen und Präsentationsinhalte gehen beim Publikum verloren.
Als unabdingbar erweist sich eine leistungsstarke und kompatible Hardware und eine solide Internetverbindung.
5. Akustik optimieren
Noch so gute Unterhaltungen gehen bei schlechter Akustik verloren. Der Verlust bedeutsamer Sprachinhalte, dem Stille-Post-Prinzip geschuldet, schadet der Kommunikation.
Veranstaltungen in geräuscharmer Umgebung gewährleisten ein qualitativ hochwertiges Resultat und ein rundum gelungenes Event. Tontechnikerinnen und Tontechniker führen im besten Fall einen Doublecheck vor Konferenzbeginn durch und optimieren die Raumakustik.
6. Anwenderfreundliche Einladungen versenden
Anwenderfreundliche Veranstaltungseinladungen zahlen auf die Zufriedenheit der Event-Teilnehmenden ein. Einladungen mit der sogenannten One-Tap-Dial-In-Funktion gelten unter Gästen deshalb als besonders beliebt.
7. Online-Event vorbesprechen
Um Störungen im Konferenzablauf vorzubeugen, liegt es im Interesse der Planungsbeteiligten, Dolmetscherinnen und Dolmetscher über sprachliche Besonderheiten der Rednerinnen und Redner wie Sprachfehler, Akzente oder Dialekte aufzuklären. Auch eine ausführliche inhaltliche Vorbesprechung ist wertvoll.
8. Generalprobe durchführen
Ein letzter Blick auf die Checkliste und ein gut geplanter Probelauf sichern doppelt ab. Technische Schwierigkeiten oder Unklarheiten tauchen oftmals erst in letzter Minute auf, können jedoch meist im Vorfeld behoben werden.
Das begünstigt einen störungsfreien Veranstaltungsablauf. Wenn alle Teilnehmenden termingerecht über den Ablaufplan der Konferenz Bescheid wissen, sorgt dies außerdem für Klarheit.