Visualisierungstechniken für Flipchart und PräsentationenPapier und Stifte für das Zeichnen am Flipchart auswählen
Das passende Papier für Flipcharts wählen
Stärke des Papiers
Das Papier sollte fest sein und darf nicht zu viel Farbe aufsaugen. Papier gibt es in unterschiedlichen Stärken und wird in g/m² gemessen. Je dicker das Papier, desto mehr Farbe kann es aufsaugen. Das ist wichtig zu wissen, wenn Sie viel zeichnerisch darstellen wollen und die Farbe nicht durchdrücken soll.
Kopierpapier liegt bei ca. 70 bis 90 g/m², ein fester Zeichenkarton bei 200 g/m². Flipchart-Papier liegt meist bei 80 g/m² und verhindert damit das Durchschreiben. Eine geringere Stärke sollten Sie nicht wählen.
Blanko-Papier oder mit Hilfslinien
Für Skizzen können Sie Blanko-Papier (reinweiß) wählen oder Papier mit kariertem Hintergrund. Die Hintergrundlinien helfen bei der Wahl der richtigen Proportion und beim Zeichnen gerader Linien.
Auch beim Flipchart können Sie Blanko-Papier (reinweiß) oder kariertes wählen; außerdem gibt es hier die Variante mit sehr hellen Fadenkreuzen, die nur Sie direkt am Flipchart sehen, aber nicht das Publikum.
Hier helfen die Karos noch mehr, damit Größe der Schrift und der Bilder stimmen und Sie gerade schreiben und zeichnen. Sie können sich beim Schreiben und Malen an der Karo-Größe orientieren.
Papier für Workshops und Meetings
Wenn Sie Workshops und Meetings am Flipchart visualisieren wollen, stellen Sie sicher, dass Sie immer ausreichend Papier haben. Heben Sie die Flipcharts auf, die Sie später wieder einsetzen können. Beispielsweise die Gliederung Ihres Workshops oder einzelner Aufgaben.
Dazu zeichnen Sie Ihre Flipchart vor und ergänzen dies während des Workshops durch Inhalte auf Karten, die sich wie Post-its wieder lösen lassen (Abbildung 30).