Kosten der indirekten Bereiche mit Äquivalenzziffern verteilen

Mit dieser Excel-Vorlage erfassen Sie sämtliche Kosten in den indirekten, nicht-wertschöpfenden Bereichen Ihres Unternehmens. Diese verteilen Sie dann mit der Methode der Äquivalenzziffern auf einzelne Produkte. So erhalten Sie mit den jeweiligen Herstellkosten die Selbstkosten der Produkte.

Beschreibung

Zunächst erfassen Sie die Personalkosten, Materialkosten, Betriebsmittelkosten und sonstige Kosten in den indirekten, nicht-wertschöpfenden Bereichen Ihres Unternehmens. Das sind meist die Gemeinkosten für alle Bereiche, Abteilungen und Aktivitäten, die nicht unmittelbar der Herstellung der Produkte dienen.

Dann verteilen Sie diese Gemeinkosten auf bis zu sieben Produkte. Für jedes Produkt erfassen Sie dabei die hergestellte Menge im Betrachtungszeitraum.

Sie vergeben für jede Kostenart und jedes Produkt eine Äquivalenzziffer, die ausdrückt, wie viel mehr oder weniger Aufwand das jeweilige Produkt in den indirekten Bereichen verursacht. Die Regel dabei ist:

  • Wenn das Produkt durchschnittlich viel Aufwand macht beim Personaleinsatz, beim Materialverbrauch, beim Einsatz von Betriebsmitteln und beim sonstigen Ressourcenverbrauch, dann erhält das Produkt die Äquivalenzziffer 1; das ist das Standardprodukt.
  • Wenn ein Produkt weniger als das Standardprodukt verbraucht, erhält es eine Äquivalenzziffer <1.
  • Wenn es mehr Aufwand verursacht, erhält es eine Äquivalenzziffer >1.

Damit werden mit der Vorlage die jeweiligen Kostenanteile berechnet, die ein Produkt von den gesamten Gemeinkosten (insgesamt und pro Stück) übernehmen und erwirtschaften muss. Durch Addition der Herstellkosten erhalten Sie die Selbstkosten pro Produkt.

Details

Umfang:1 Tabelle
Dateiformat:Microsoft Excel Datei
Anforderungen:Microsoft Excel 2016
Artikel-Nummer:99.233.06
Kosten der indirekten Bereiche mit Äquivalenzziffern verteilen
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