Rückkehrgespräche und FehlzeitengesprächeRückkehrgespräche und Fehlzeitengespräche durchführen

  • Einstieg in ein Rückkehrgespräch oder Fehlzeitengespräch
  • Worauf es beim Rückkehrgespräch ankommt
  • Merkmale von Rückkehrgesprächen
  • Ziele des Rückkehrgesprächs
  • Fehlzeitengespräche durchführen in mehreren Stufen
  • Wer nimmt am Fehlzeitengespräch teil?
  • Ziele das Fehlzeitengesprächs
  • Mit Vorlage im Praxisteil

Einstieg in ein Rückkehrgespräch oder Fehlzeitengespräch

„Ach, kommen Sie doch bitte mal ins Büro!“

Nicht selten passiert es, dass eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter nach einer Erkrankung ins Büro des Vorgesetzten gebeten wird. Dort sieht die betroffene Person sich nicht nur ihrer oder ihrem Vorgesetzten, sondern unter Umständen auch einem Vertreter aus der Personalabteilung gegenüber.

Zuerst wird die betroffene Person freundlich begrüßt und erhält gute Wünsche zur erfolgreichen Genesung.

Doch dann kommt die Überraschung. Aus dem „Willkommensgespräch“ entwickelt sich ein „Verhör“: Es werden Fragen nach Art der Erkrankung, also der Diagnose, und nach dem Privatleben gestellt. Und: Die verhörte Person wird nach möglichen weiteren Fehlzeiten aufgrund einer Erkrankung gefragt.

Diese Form eines Rückkehrgesprächs ist kaum geeignet, Fehlzeiten und Krankenquoten im Unternehmen zu reduzieren.

Denn Belastung und Druck auf die Betroffenen steigen damit an. Das können Auslöser sein für erneute Krankheit und Abwesenheit, zumindest für Demotivation gleich zum Wiedereinstieg.

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