Mit SIPOC Prozesse beschreibenSIPOC-Modell – Zweck und Aufbau

SIPOC steht für Supplier, Input, Process, Output, Customer. Mit diesen fünf Kategorien können Prozesse einfach und übersichtlich beschrieben und abgegrenzt werden. Wie sieht ein effizient nutzbares SIPOC-Diagramm aus? Welche Zwecke erfüllt es? Und wie bezieht man Kunden und Lieferanten in die Prozessanalyse ein? Antworten auf Ihre Fragen – mit Vorlagen für die praktische Umsetzung.

SIPOC-Analyse: Supplier, Input, Process, Output, Customer

Um Prozesse zu beschreiben, abzugrenzen und zu analysieren, können mit dem SIPOC-Modell alle dafür wichtigen Informationen übersichtlich und nachvollziehbar in einem SIPOC-Diagramm dargestellt und ausgewertet werden. SIPOC ist eines der grundlegenden Werkzeuge für Six Sigma-Projekte und für Lean Management.

Bei Six Sigma wird die SIPOC -Analyse meistens in der frühen Define-Phase eingesetzt, um den Prozess, der im Detail analysiert werden soll, für alle Projektbeteiligten zu beschreiben. Damit lässt sich das Analyse-Objekt, der fehlerhafte Prozess, von anderen Prozessen im Unternehmen optimal abgrenzen.

Stichwort

SIPOC

SIPOC ist die Abkürzung für die fünf Kategorien, die für die Prozessbeschreibung entscheidend sind: Supplier, Input, Process, Output, Customer; oder: Lieferant, Eingangsgröße, Prozessschritt, Prozessergebnis, Kunde (LIPOK).

Mit SIPOC werden die Informationen, die diese Kategorien beschreiben, in einem SIPOC-Diagramm oder einer Tabelle zusammengestellt. Sie geben dann einen einfachen Überblick über den betrachteten Prozess.

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