Aufgaben delegierenAufgabendelegation vorbereiten Schritt für Schritt

  • Beginnen Sie bei der Aufgabendelegation in kleinen Schritten
  • Aufgabendelegation sollte motivierend sein
  • Vertrauen Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Das sollte vor der Übertragung von Aufgaben geregelt werden
  • Vorsicht vor der Rückdelegation
  • Mit Vorlage im Praxisteil

Beginnen Sie bei der Aufgabendelegation in kleinen Schritten

Wer es bislang nicht gewohnt war, Aufgaben zu delegieren, wird sich wahrscheinlich damit zunächst schwertun. Zum einen muss die Barriere des „Loslassens“ überwunden werden; zum anderen muss man wissen, worauf es beim Prozess der Delegation ankommt.

Denn wer seine Aufgaben schlecht delegiert, bekommt schlechte Ergebnisse – und sieht sich dann meist in seinen Vorurteilen bestätigt, dass Delegation nur mehr Arbeit mache.

Gewöhnen Sie sich allmählich ans Delegieren. Beginnen Sie mit einer Aufgabe pro Tag oder pro Woche, die Sie an eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter delegieren. Das können beispielsweise sein:

  • Routineaufgaben
  • spezielle Fachaufgaben, die am besten von einem Spezialisten gemacht werden
  • gut strukturierte Aufgaben, die beispielsweise anhand einer Checkliste bearbeitet werden können
  • vorbereitende Arbeiten als Grundlage für weitere Aktivitäten (zum Beispiel das Zusammenstellen von Informationen)
  • Aufgaben ohne viel Abstimmungsbedarf

Beachten Sie, dass es Aufgaben gibt, die nicht oder nur unter bestimmten Umständen delegierbar sind. Dazu gehören insbesondere Führungsaufgaben, vertrauliche Angelegenheiten und neuartige und wichtige Aufgaben, in die Sie sich selbst erst eindenken müssen oder die strategische Bedeutung für Ihr Unternehmen oder Ihr Team haben.

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