StörgrundanalyseDie Shainin-Methode zur Fehlersuche und Prozessoptimierung einsetzen
- Was ist die Shainin-Methode?
- Wer hat das Shainin-System entwickelt?
- Welche Methoden gehören zu Shainin?
- Welche Rolle spielen „Red X“ und „Big Y“?
- Wozu wird Shainin eingesetzt?
- Welche Vorteile und Nachteile hat Shainin?
- Wie führen Sie die Shainin-Methode ein?
- In welchen Branchen und Unternehmensbereichen kann man die Shainin-Methode anwenden?
- 7 Vorlagen im Praxisteil
Was ist die Shainin-Methode?
Mit der Shainin-Methode werden Prozesse analysiert und bewertet, um Ursachen für Störungen und Probleme schnell und gezielt zu finden.
Obwohl die Bezeichnung suggeriert, es handele sich nur um eine einzelne, spezielle Methode, umfasst Shainin eigentlich eine Methoden-Sammlung. Alle enthaltenen Techniken dienen einem Zweck: Schnell die Ursachen von Qualitätsproblemen in Produktionsprozessen identifizieren und beheben.
Die Shainin-Methode heißt auch Homing-In-Technik.
Das wesentliche Ziel der Shainin-Methode ist, mit möglichst wenig Aufwand die Ursache von Fehlern, Abweichungen und Mängeln zu erkennen, ohne komplexe statistische Versuche und Messungen durchzuführen.
Dazu geht man so vor:
- schrittweise Entfernung von Parametern
- Konzentration auf nur wenige Hauptursachen (Pareto-Prinzip)
- grafische Darstellung der Entwicklung des erkennbaren Merkmals
- darauf gestützt einfache statistische Auswertungen