Mitarbeitergespräche führenEin Mitarbeitergespräch dokumentieren

Mit einer vollständigen schriftlichen Dokumentation von Mitarbeitergesprächen können Sie im Nachhinein den Inhalt und die Ergebnisse des Gesprächs nachweisen. Außerdem dient das Protokoll als Gedächtnisstütze für Sie selbst und Ihre Mitarbeitenden. Wie gehen Sie vor, was muss erfasst werden und welche Vorlagen eignen sich für diese Aufgabe?

Was möchten Sie mit der Dokumentation des Mitarbeitergesprächs erreichen?

Wenn Sie mit Mitarbeitenden ein wichtiges Gespräch führen, halten Sie schriftlich fest, worum es bei dem Gespräch ging, und was beschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie im Fall eines späteren Missverständnisses oder Konflikts nachweisen, was mit wem und wann besprochen wurde.

Außerdem werden Sie sich gerade nach besonders langen oder intensiven Gesprächen mit häufigen Themenwechseln nicht an alle wichtigen Details erinnern können. Die Dokumentation des Mitarbeitergesprächs dient daher auch als Gedächtnisstütze für Sie selbst.

Händigen Sie das Dokument an Ihren Gesprächspartner aus, damit dieser basierend auf den Gesprächsthemen sowie mit den Absprachen und Vereinbarungen planen und agieren kann.

Meinungen, Ideen und Einwände zu bestimmten Themen lassen sich einzelnen Personen zuordnen, um etwa später noch einmal gemeinsam über Details zu sprechen oder Fragen zu stellen – vorausgesetzt, Sie wissen dank der Dokumentation, wer welche Einwände oder Ideen eingebracht hat.

Die Dokumentation dient somit als:

  • Nachweis
  • Gedächtnisstütze
  • Basis für einzuleitende Maßnahmen oder zu erledigende Aufgaben
  • Hilfe für korrekte Zuordnung einzelner Personen zu Meinungen und Ideen

Dazu im Management-Handbuch

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