Berufliche Fortbildung und WeiterbildungErfolg von Weiterbildung messen und sicherstellen
- Um welche Art von Weiterbildung geht es bei der Evaluation und Erfolgsmessung?
- Ziele der Weiterbildungsmaßnahme klären
- Unternehmensziele und Lernziele aufeinander abstimmen
- Wer hat Einfluss darauf, dass Weiterbildungsziele erreicht werden?
- Unterstützung durch Vorgesetzte sicherstellen
- Evaluationsstufen nach Donald L. Kirkpatrick
- Erfolg durch Weiterbildung messen – die richtigen Kennzahlen überprüfen
- 6 Vorlagen im Praxisteil
Um welche Art von Weiterbildung geht es bei der Evaluation und Erfolgsmessung?
Weiterbildung oder Fortbildung kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Meist ist damit ein formaler Rahmen gemeint, in dem Menschen etwas lernen. Je nachdem, an welchem Ort, in welchem Umfang und mit welcher Methode das Lernen stattfindet, gibt es andere Bezeichnungen.
Beispiele sind Ausbildung, (berufsbegleitendes) Studium, Abendschule, Kurs, Seminar, Training, Webinar, Online-Kurs oder auch Coaching. Sie zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie Geld kosten und dass damit ein Zeitaufwand verbunden ist. Beides betrifft die Teilnehmenden selbst – und wenn es beruflich veranlasst ist, auch das Unternehmen.
Andere Lernformen sind „informelles Lernen am Arbeitsplatz“ oder „Learning by Doing“. Sie werden im Allgemeinen nicht zur Weiter- oder Fortbildung gezählt. Deshalb werden sie im Folgenden nicht explizit in die Erfolgsbewertung einbezogen.