ProduktcontrollingKennzahlen zur Produktrentabilität und zum Produkterfolg

  • Was Kennzahlen zum Produkterfolg zeigen sollen
  • Voraussetzungen für die Arbeit mit Kennzahlen zum Produkterfolg
  • Produkte und Betrachtungsebene für die Ermittlung der Kennzahlen festlegen
  • Absatz der Produkte
  • Preise und Preisbestandteile für Produkte
  • Umsatz mit Produkten und ihre Umsatzanteile
  • Deckungsbeiträge und Gewinn mit einem Produkt
  • Produktrentabilität und Rendite
  • Umsatzrendite oder Umsatzrentabilität
  • Kundenrentabilität und Kundendeckungsbeitrag
  • Soll-Vorgaben aus Zielen ableiten und Soll-Ist-Vergleich für Produkte durchführen
  • 17 Vorlagen im Praxisteil

Was Kennzahlen zum Produkterfolg zeigen sollen

Jedes Produkt und jede Dienstleistung, die ein Unternehmen seinen Kunden anbietet, sollte mittel- bis langfristig zu den wirtschaftlichen Zielen beitragen. Mit jedem einzelnen Angebot will das Unternehmen letztlich Gewinn erzielen und seine Wettbewerbsfähigkeit sichern.

Die Betriebswirtschaft stellt zahlreiche Methoden und Kennzahlen zur Verfügung, um diesen Zielbeitrag zu messen und sichtbar zu machen. Das reicht von der Kostenträgerrechnung bis zum strategischen Produktportfolio-Management.

Das Produktcontrolling hat die Aufgabe, die wichtigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen für ein Produkt zusammenzutragen und darzustellen. Die Kennzahlen sollen Antworten geben auf Fragen wie:

  • Welche Produkte tragen besonders viel zum Gewinn des Unternehmens bei?
  • Ist das Produkt noch rentabel?
  • Lohnt es sich, das Produkt zu überarbeiten und zu verbessern?
  • Ist ein Produkt, das in diesem Quartal einen Verlust für das Unternehmen erzeugte, wirklich ein Kandidat für die Streichliste (Produkt eliminieren)?
  • Wann amortisiert sich die Investition in ein neues Produkt?
  • Gibt es wichtige Cross-Selling-Effekte durch ein einzelnes Produkt?

Die Fülle der Fragen zeigt, dass es zur Messung des Produkterfolgs mehrere Perspektiven und damit mehrere Kennzahlen braucht. Zudem müssen die Kennzahlen in einen strategischen Zusammenhang gestellt werden, um die Ergebnisse eines Soll-Ist-Vergleichs richtig interpretieren zu können.

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