Zielkostenrechnung – Target Costing
Inhalt
Im Kapitel „Zielkostenrechnung – Target Costing“ finden Sie: 33 Seiten E-Book, 14 Excel-Tabellen, 1 Checkliste und 4 Vorlagen sofort zum Download. Alle Word-, Excel- und PowerPoint-Vorlagen lassen sich einfach ausfüllen und anpassen.
- 1Mit der Zielkostenrechnung (Target Costing) Preis und Kosten optimieren
- 2Mit Marktforschung die Zielkosten für das Produkt ermitteln
- 3Zielkosten auf Produktkomponenten aufspalten – mit Beispiel
- 4Vorgaben für die Zielkosten umsetzen
Vorschau + Leseprobe
Beschreibung
Jedes Produkt und jede Produktkomponente sollte genau das kosten, was es für den Kunden wert ist – und einen angemessenen Gewinn für den Hersteller abwerfen. Damit Sie als Hersteller von Produkten marktgerechte und wettbewerbsfähige Preise auch auf der Kostenseite erzielen, können Sie die Zielkostenrechnung oder das Target Pricing einsetzen. In diesem Handbuch-Kapitel werden diese Vorgehensweise und die dabei eingesetzten Methoden und Werkzeuge ausführlich erläutert.
Das Beispiel-Produkt, anhand dessen die Zielkostenrechnung Schritt für Schritt vorgestellt wird, ist ein Fahrrad. Ausgehend von den Kundenanforderungen werden mit der Vorlage Beispiel für die Zielkostenrechnung (Target Costing) die Allowable Costs, die Drifting Costs und die Target Costs berechnet. Durch eine Nutzen-Funktionen-Matrix werden die Target Costs auf einzelne Produktkomponenten verteilt.
Das Ergebnis der Zielkostenrechnung ist ein Value Control Chart, das zeigt, welche Produktkomponenten vergleichsweise teuer und welche günstig sind. Mit den zwei Excel-Vorlagen für ein Zielkostendiagramm im Target Costing erstellen haben Sie dazu zwei alternative Darstellungsformen.
Ein wichtiger Schritt der Zielkostenrechnung ist es, die Allowable Costs und die Drifting Costs zu vergleichen. Die Drifting Costs entsprechen den Standardkosten, wie sie mit den herkömmlichen Methoden berechnet werden. Dafür finden Sie hier Vorlagen für die Zuschlagskalkulation, die Äquivalenzziffernkalkulation oder für die Berechnung des Verrechnungssatzes für ein Arbeitssystem.
Schließlich können Sie aus dem Value Control Chart ableiten, welche Produktkomponenten Sie kostenseitig verbessern sollten. Dazu erarbeiten Sie einen Maßnahmenplan. Hilfreich dafür sind die Osborn-Checkliste und eine Vorlage für Planung und Gestaltung der Produktmerkmale.