SchlüsselqualifikationenBedeutung von Schlüsselqualifikationen und Soft Skills im Beruf

  • Was sind Schlüsselqualifikationen oder Soft Skills?
  • Beispiele für Schlüsselqualifikationen im Beruf und Alltag
  • Warum Schlüsselkompetenzen wichtig sind
  • Emotionale Intelligenz als Schlüsselqualifikation
  • Wie Sie Ihre Soft Skills im Arbeitsalltag einsetzen
  • Wenn Schlüsselkompetenzen und Beruf nicht zusammenpassen
  • Praxisteil

Was sind Schlüsselqualifikationen oder Soft Skills?

Leistungsbereitschaft, Kommunikationskompetenzen, Organisationsvermögen, Fremdsprachen, EDV-Wissen, Medienkompetenz, Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen, strukturiertes Arbeiten oder Stressresistenz – die Liste der Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber in Stellenanzeigen ist lang.

Von neuen und bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird erwartet, dass sie neben ihrem Fachwissen Schlüsselqualifikationen mitbringen. Wenn es um Anforderungsprofile oder Maßnahmen zur Weiterbildung geht, tritt das notwendige Fachwissen sogar oft in den Hintergrund.

Beispiele für Schlüsselqualifikationen im Beruf und Alltag

Woran genau lässt sich erkennen, welche Kompetenzen im Berufsalltag – neben allen Fachkompetenzen – als Schlüsselqualifikationen wichtig sind? Die folgenden Beispiele zeigen, was mit Schlüsselqualifikationen gemeint sein kann:

  • Ich kann meine Aufgaben zielgerichtet angehen und strukturiert und terminiert bearbeiten. Ich weiß, worauf es dabei ankommt und kenne Methoden und Werkzeuge, um gute Lösungen zu entwickeln und hohe Qualitätsmaßstäbe einzuhalten.
  • Ich stimme meine Aufgaben mit anderen im Team ab. Ich frage bei Problemen nach und hole die Informationen, die ich für meine Aufgaben brauche. Dabei suche ich auch immer nach Möglichkeiten, meine Leistung zu verbessern.
  • Ich bin in Meetings immer gut vorbereitet, bringe meine Fragen und Argumente ein, höre anderen zu und trage dazu bei, dass gute Ergebnisse erzielt und dokumentiert werden.
  • Ich komme mit Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten gut zurecht. Ich kann mich in ihre Situation versetzen und verstehe ihre Argumente. Bei einem Konflikt bleibe ich sachlich und versuche eine gute Lösung für alle Betroffenen zu finden.
  • Ich bin bestrebt, mein Wissen, meine Fähigkeiten und Kompetenzen weiter auszubauen und zu verbessern. Ich lerne gerne Neues.
  • Mit der Informationsflut im Alltag komme ich zurecht, weil ich geeignete Methoden anwende, um das für mich Wichtige herauszufiltern und zu nutzen.
  • Ich engagiere mich für meine Arbeit und mein Unternehmen. Die Arbeit macht mir Spaß, weil ich den Sinn darin erkennen kann.
  • Ich kann beurteilen, wie ich im Unternehmen handeln soll, was ethisch angemessen und legitim ist und was von mir erwartet wird.

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